Auswirkungen des weichen Zeilenumbruchs (shy) auf Suchmaschinen
In HTML gibt man den weichen Zeilenumbruch mit der Entität ­ an (HTML Notation). SHY steht für "Soft hyphen"und wird inzwischen von allen aktuellen Browsern korrekt als unsichtbares Zeichen erkannt (hyphenation hint). Man kann dadurch Wörter am Zeilenende an bestimmten Stellen umbrechen lassen.
Doch wie wird dieses Zeichen von Google erkannt und bei einer Suche korrekt gefunden? Wir haben den shy-Versuch gemacht.
Auf unserer Startseite haben wir ein Fantasiewort im Quellcode eingegeben, welches über die Google-Suche vorher keine Treffer erzeugt hatte:
shyt­estör
Und tatsächlich nach kurzer Zeit hat Google einen Treffer in der Ergebnisliste angezeigt:
Hier die URL zum selbst ausprobieren:
http://www.google.de/#q=shytest%C3%B6r
Das bedeutet, Google erkennt auch das shy-Zeichen im Quelltext und fügt das Wort im internen Index wieder zusammen. Shy ist daher kein Problem bei der Indizierung durch den Googlebot und späteren Suche über die Suchmaschine. Das shy Zeichen kann daher getrost zur Formatierung in Spaltensätzen genutzt werden und hat keine negativen Auswirkungen bei der SEO (Search Engine Otimization).
"Google und shy sind miteinander kompatibel".
Bookmarks:
Delicious Facebook Google Yahoo Mr. Wong Linkarena Digg