Header Design im Umsturz Di, Jun 5. 2012
Das Jahr 2012 ist schon fast zur Hälfte um und doch kommen für Webdesigner aller Art immer wieder neue Trends auf. So zum Beispiel die Veränderung des Header Designs für Webseiten. Hier haben die vielen mobilen Endgeräte einen Teil zum Umsturz beigetragen, denn noch immer wird für diese die optimale Lösung gesucht.
Derzeit beeinflussen die Märkte und psychologischen Entwicklungen die Richtung in die sich ein Trend abzeichnet. Besonders ausschlaggebend dabei ist der Hype der mobilen Geräte wie Tablets und Smartphones. Da diese immer mehr an Wichtigkeit zunehmen und die meisten nur noch mit ihren Smartphones oder Tablets ins Internet gehen, müssen sich Optik und Design den neuen Bedürfnissen der User anpassen.
Bei den Trends handelt es sich derzeit um sechs Designvarianten, die den Kopfbereich der Webseite noch viel interessanter erscheinen lassen sollen. Hier werden sie kurz einmal vorgestellt:
Skeuromorphismus – hier werden designte Objekte wie ein Regler so in die Seite eingefasst, dass der User sie nutzen kann. Sei es das Schieben, Drehen oder Drücken, um an Inhalte zu gelangen.
zentrierte Kopfelement – aufgrund der kleineren Auflösung bei mobilen Endgeräten werden Seitenelemente mittig so platziert, dass die Aufmerksamkeit im visuellen Bereich sich erhöht. Sollte eine höhere Auflösung vorhanden sein bzw. benutzt werden, so wirken die Marken/Brands der Seite viel edler.
übergroße Typografie – besonders große Buchstaben wecken beim User hohe Aufmerksamkeit und vermitteln so, was das Ziel der Webseite ist. Ohne große Schnörkel weißt es recht deutlich und präzise auf das Anliegen hin.
Call to Action – sogenannte Aufrufe zum Handeln steigern die Konversionsrate einer Seite ungemein. Besonders wenn sie im wichtigsten Teil einer mobilen Webseite platziert wurden: dem Kopfbereich. Meistens handelt es sich um ein zweiteiliges Element, bestehend aus einem Slogan und einem Anmeldungs-Button. Bei mobilen Versionen ist Seiten laden nervig, daher bieten diese Felder einen riesen Vorteil.
Illustration and Vector Art – Gerade Illustrationen haben den Vorteil Anweisungen dekorativ in sich zu verpacken oder um bestimmte Punkte noch mehr zu verdeutlichen. Zudem sind Illustrationen eine große Hilfe bei der Vergabe von menschlichen Zügen für die Marken.
linke Seitenleiste – oftmals wird die Kopfzeile mit nach links in die Seitenleiste verfrachtet, ebenso wie die restliche Navigation. Somit muss der User nicht auf einem recht kleinen Bildschirm vertikal scrollen und hat alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Wie dieses Reponsive Design für die eigene Webseite aussieht, lässt sich mit Online Testing Tools herausfinden. Somit bieten die neuen Designs viele Möglichkeiten die eigene Marke/Brand besonders hervorzuheben.
Autor: Jenni von der Projektvermittlungsplattform twago schreibt des Öfteren über Themen wie Webdesign, Freelancer und interessante Trends runs ums Netz.
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